SV 21 aktuell - 2016 / 2017
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20.07.2017 Unsere Schach-Bibliothek ist ordentlich aufgestockt worden und umfasst nun stattliche 771 Titel. Ein Besuch der Seite lohnt sich allemal; gerade zur Urlaubszeit, wenn das Schachbuch nicht im Koffer fehlen darf, bieten sich die Bücher an, in denen Taktikaufgaben in nette Geschichten eingebettet sind und bei deren Lösen nicht einmal ein Brett aufgebaut werden muss.
19.07.2017 Die neue Saison wirft ihre Schatten voraus und der Spielausschuss - nicht untätig - hat die Aufstellungen der Mannschaften festgelegt. Außerdem ist auf Verbandsebene die Gruppeneinteilung erfolgt. Einige bekannte Teams sind dabei, doch auch Kämpfe gegen fast völlig neue Mannschaften kommen auf unsere Erste zu. Die Termine stehen bereits fest. Im Bezirk Emscher-Lippe dauert alles erfahrungsgemäß etwas länger, doch nach Bekanntwerden der Gruppen und Termine können auch diese hier nachgelesen werden.
01.07.2017 Nahezu unbemerkt ist einem 21er im hessischen Bad Sooden-Allendorf  etwas gelungen, was in der 96jährigen Geschichte unseres Vereins vor ihm noch niemand geschafft hat: Das Erreichen des 7.Platzes bei einer Deutschen Meisterschaft!! Die Rede ist von Heinz-Dieter Gierse, der bei der 23.Deutschen Meisterschaft der Senioren im Schnellschach eine tolle Form an den Tag legte, gleich reihenweise Gegner, die vor ihm in der Setzliste standen, ‚umlegte’ und bei einem eigenen Startplatz von 24 bis zuletzt mit um die Podestplätze spielte. Zu seinen Opfern zählten u.a. Hans-Werner Ackermann (Hansa Dortmund/Elo 2286), Josef Hülsmann (Langenfelder SF/2218) und Gottfried Schumacher (HTC Bad Neuenahr/2234). Leider unterlag Heinz-Dieter in der letzten Runde dem in Schachkreisen nicht unbekannten Klaus Klundt (SC Heusenstamm/2314), der am Ende Dritter wurde. Deutscher Meister wurde Hans-Joachim Vatter (SC Untergromach) vor Viktor Gasthofer (SF Bad Mergentheim).
30.06.2017 Das erste Sommerturnier konnte Heinz Jäger für sich entscheiden. Nach einem Remis in der ersten Runde gegen Jens Stadtmann gewann er alle restlichen Partien, während Jens noch zwei Partien gegen Heinz-Dieter Gierse und Herbert Gruber verlor und am Ende Dritter wurde. Herbert wiederum hatte den besten Start mit 4 aus 4 erwischt, verlor allerdings den entscheidenden Kampf in Runde fünf gegen Heinz und belegte mit einem halben Punkt Rückstand Platz 2, da auch er alle anderen Partien für sich entschieden hatte. Heinz-Dieter als Vierter konnte ebenfalls noch die 50-Prozent-Marke knacken.
23.06.2017 Zum ersten Mal in diesem Jahr war unser Spiellokal nahezu „ausverkauft“. Die Vereinsfeier stand an und dreißig 21er hatten sich auf den Weg gemacht, die erfolgreichsten Akteure der abgelaufenen Saison zu ehren. Leider konnten jedoch nur Uwe Braun für seinen zweiten Schachtoto-Erfolg mit dem Silbernen Springer und Heinz Jäger für seinen mittlerweile achten Titel als Vereinsblitzmeister mit einer weiteren Trophäe ausgezeichnet werden. Haupt-„Abräumer“ Joachim Böhm und Rudi Franck waren verhindert. Im Anschluss erfolgte die Siegerehrung für das Schachquiz ‚PATT 500’ nebst Preisverleihung. Da nur übersichtliche vierzehn Teilnehmer ihren Lösungszettel abgegeben hatten, kamen alle in den Genuss eines Preises in Form eines interessanten Schachbuchs. Beste Löser waren Kurt Spoden und Hermann Kösters, die alle 47 Fragen richtig beantwortet hatten, doch auch Stefan Masberg (46), Udo Berkenbusch (45) und Jürgen Meffle (43) waren nur geringfügig schwächer. Kurz darauf fuhr auch schon der Eiswagen vor und nach einer kräftigen und kühlen Stärkung klang der Abend mit gewohntem Blitzschach aus.
16.06.2017 Neuer Vereinsmeister ist Rudi Franck geworden nach zwei dramatischen Stichkämpfen gegen Kurt Spoden. Er ist mit 85 Jahren der älteste Spieler, der in der Geschichte des SV 21 einen Vereinstitel gewonnen hat, wobei es die mittlerweile fünfte Vereinsmeisterschaft ist, die Rudi für sich entscheiden konnte. Wir gratulieren ganz herzlich! Kräftig ärgern muss sich dagegen Kurt. In beiden Partien hatte er deutliche Vorteile, seinen Gegner bereits überspielt und befand sich klar auf der Siegerstraße. Beide Partien wurden jedoch in zumindest besserer, eigentlich sogar gewonnener Stellung einzügig durch grobe Versehen weggeworfen, sodass Kurt am Ende mit leeren Händen dastand.
02.06.2017 Kurt Spoden und Rudi Franck gewannen ihre letzten Partien in der Vereinsmeisterschaft und tragen nun Stichkämpfe um den Titel des aus. Sie finden am 16.Juni statt. Toni Droste kam gegen Hermann Kösters nicht über ein Remis hinaus und muss den dritten Rang Lars Heinz überlassen, der gegen Werner Terwort erfolgreich war.
26.05.2017 In einer Nachholpartie aus der fünften Runde der Vereinsmeisterschaft trennten sich die Rivalen um Platz drei, Toni Droste und Lars Heinz, in einer eher faden Partie mit einem Remis. Aus der letzten Runde wurde eine Partie vorgespielt. Hier gewann Erik Janetta gegen Wolfgang Lissok.
19.05.2017 Keine Veränderungen in der Tabelle brachte die sechste Runde der Vereinsmeisterschaft. Die obere Tabellenhälfte spielte gegen die untere Tabellenhälfte und konnte alle Partien gewinnen. Kurt Spoden und Rudi Franck liegen somit auch weiterhin gleichauf an der Spitze. Im Kampf um Platz drei muss die Begegnung zwischen Toni Droste und Lars Heinz nachgeholt werden.
14.05.2017 Nach der sehr glücklichen Rettung der ersten Mannschaft vor zwei Wochen (letztlich gab ein kampflos gewonnener Punkt den Ausschlag) braucht nun auch die Zweite nicht den Gang in die niedrigere Klasse antreten. Der Termin für die letzte Runde der Bezirksoberliga war äußerst unglücklich angesetzt worden (Muttertag und Wahlsonntag), sodass Mannschaftsführer Udo Berkenbusch auf fünf Stammspieler verzichten musste. Die letzte Absage kam eine gute Stunde vor Spielbeginn!! Da in der Liga alle Auf- und Abstiegsplätze bereits vergeben worden waren und lediglich sechs 21er an den Brettern saßen, tat sich dort auch nicht mehr viel. Fünf Mal wurde recht schnell des Remis vereinbart; lediglich Uwe Braun erwischte am Spitzenbrett mit Schachfreund Wenzel einen Partner, der auch am Saisonende noch brannte. Er hatte dem jugendlichen Temperament nicht genug entgegenzusetzen und musste schließlich aufgeben, was unterm Strich ein 2,5:5,5 bedeutete.
12.05.2017 Wolfgang Lissok erwies sich zuerst als fairer Sportsmann und danach als spendabler Punktelieferant. Er gewährte Gabriel Ruhmann das Nachspielen ihrer Partie (es hatte wohl ein innerfamiliäres Missverständnis bei den Ruhmännern gegeben) aus der Vorwoche, um sich im 7.Zug auf äußerst dumme Weise mattsetzen zu lassen. Dadurch gibt es in der Vereinsmeisterschaft keinen Letzten mehr, sondern mit Wolfgang, Gabriel und Sebastian drei Achte.
05.05.2017 Bereits am frühen Nachmittag holte Hermann Kösters seine Begegnung gegen Werner Terwort nach und gewann. Später spielte er dann seine Partie aus der regulären 5.Runde der Vereinsmeisterschaft gegen Rudi Franck und musste der Doppelbelastung Tribut zollen. Anders ist wohl seine Niederlage nicht zu erklären. Erik Janetta spielte ein völlig indiskutables Königsgambit als Schwarzer gegen Kurt Spoden und gab im 7.Zug auf. Dagegen trumpfte Sebastian Gand gegen Werner Terwort groß auf, überspielte seinen Gegner, gewann zwei Bauern, stand klar auf Gewinn – und schlug sich dann selber, als er erst einer Spielerei am Königsflügel verfiel und anschließend eine Springergabel übersah. Wolfgang Lissok kam zu einem kampflosen Punkt, da Gabriel Ruhmann nicht erschienen war. An der Tabellenspitze stehen nun Kurt Spoden und Rudi Franck mit je 4 Punkten aus 5 Partien.
01.05.2017 Wie bereits von unserem ersten Vorsitzenden Jens Stadtmann angekündigt, läuft derzeit aufgrund der Jubiläumsausgabe der PATT das Schach-Quiz „PATT 500“, an dem sich nicht nur alle 21er, sondern  auch ehemalige Vereinskameraden und alle Freunde des Vereins beteiligen sollen. Für die besten Lösungsvorschläge gibt es Preise zu gewinnen. Damit sich die Teilnahme auch lohnt, werden unter allen übrigen Abgaben/Einsendungen noch Trostpreise ausgelost, sodass jeder die Chance auf einen Gewinn hat. Wer seine eigene Chance erhöhen möchte, dem sei der Hinweis gegeben, dass alle Lösungen in den PATTs nachzulesen sind und sich eine Gesamtausgabe in unserem Spiellokal befindet. Lösungsvorschläge in jeglicher Form nimmt Heinz Jäger entgegen.
28.04.2017 In der 4. Runde der Vereinsmeisterschaft hat der der große Favorit Rudi Franck überraschend ein weiteres Remis gegen Toni Droste zugelassen und damit die alleinige Tabellenführung verloren. Kurt Spoden rang gleichzeitig Lars Heinz nieder, sodass die beiden Hauptanwärter auf den Titel nun punktgleich an der Spitze liegen. Der direkte Vergleich hat bereits stattgefunden und die Partien gegen die zweite Garde haben sie auch bereits hinter sich. Es ist kaum mit einem weiteren Ausrutscher zu rechnen und alles deutet auf ein Fotofinish hin. In weiteren Begegnungen des Abends setzte sich Erik Janetta gegen Gabriel Ruhmann durch und hat damit Rang fünf erobert. Sebastian Gand spielte bereits zum dritten Mal remis. Gegner war Wolfgang Lissok. Die Partie zwischen Hermann Kösters und Werner Terwort wird nachgeholt.
28.04.2017 Unerwartet deutlich gewann Joachim Böhm das Finale des Vereinsblitzpokals. Jens Stadtmann gestaltete zwar die beiden ersten Partien noch ausgeglichen, doch anschließend schien die nötige Konzentration nicht mehr vorhanden zu sein, um weiter mithalten zu können. In der Folge gingen alle Punkte an Joachim und er siegte glatt mit 6,0:1,0. Herzlichen Glückwunsch zum bereits dritten Titel in den vergangenen vier Jahren.
23.04.2017 Acht Spiele - acht Niederlagen. Leider hat es das gebeutelte Team von Hermann Kösters auch im letzten Mannschaftskampf nicht geschafft, doch noch einen Erfolg in der Bezirksklasse einzufahren. Gegen Horst VI gab es Kampfschach - nicht eine einzige Partie endete friedlich - an allen Brettern, doch mit Eugen Schulz, Hermann Kösters und Wolfgang Lissok leider nur drei Gewinner. So beendet die Vierte ihre Saison auf dem 5.Rang.
20.04.2017 Unsere Schach-Bibliothek hat wieder Zuwachs bekommen. Es gibt u.a. ein Buch über Magnus Carlsen, ein Stöberbuch übers Schach, ein Buch über den Schachspieler im Allgemeinen und einen Rückblick auf die Schach-Olympiade 2008 in Dresden.
14.04.2017 Mein Sohn Steven Nowak nimmt mal wieder an den Oster Open in Oberhausen teil. Nachdem er die ersten beiden Runden gegen einen 1500 bzw.einen 1600 problemlos gewann, bekam er es am Karfreitag Nachmittag mit einem anderen Kaliber zu tun. Der IM Podzielny mit 2403 an Nummer 7 der Teilnehmerliste von 178 Teilnehmern gesetzt. Steven hatte die weißen Steine. Nachdem Steven schon sinnlos einen Offizier getauscht hatte, der ihn Stellungsmäßig ins Hintertreffen brachte schoss er mit Bauer g4 den Vogel ab. Nach Aussage meines Sohnes schaute sich der IM Hilfe suchend in mehrere Richtungen um, ob Steven wirklich diesen Zug gemacht hatte. Dann ging Podzielny erst mal in Ruhe eine rauchen. Nachdem der IM die Partie gewonnen hatte, sagte er meinem Sohn: “Bitte so nie wieder spielen” Mein Sohn wusste auch selbst, dass er an diesem Tag nicht seinen Heldenmut bewiesen hatte und gelobte Besserung.
  Thomas Nowak
14.04.2017 Das gut besetzte Osterhasen-Resteturnier, bei dem alljährlich an Karfreitag die vom Osterturnier übrig gebliebenen Süßigkeiten ausgespielt werden, hat Heinz Jäger für sich entscheiden können. Er setzte sich vor dem groß aufspielenden Stefan Wepil durch. Eine überraschend gute Platzierung erzielte auch Toni Droste, der Dritter wurde.
07.04.2017 Ein gemütliches (Oster-)Turnier in lockerer Atmosphäre, dazu noch garantierte Preise für jeden Mitspieler. Anscheinend war auch das für die meisten 21er nicht attraktiv genug, sich am Freitagabend aufzuraffen und das Spiellokal zu besuchen. Ganze acht Teilnehmer fanden sich ein, um in einem doppelrundigen Turnier den Sieger zu ermitteln. Dieser war mit Joachim Böhm auch der Favorit. Er ließ lediglich in der allerletzten Partie ein Remis zu gegen Heinz Jäger, der mit respektvollem Abstand Zweiter wurde. Der Abstand zum drittplatzierten Peter Dudek war wiederum doppelt so respektvoll. Er verwies Stefan Wepil und Udo Berkenbusch auf die Plätze. Des Weiteren waren noch mit Frank Milkau, Hermann Kösters und Toni Droste die üblichen Verdächtigen am Start. Erfreulich für alle Anwesenden: Sie durften gleich zwei Mal zugreifen und sich die doppelte Ration an Osterhasen für die Feiertage mit nach Hause nehmen.
02.04.2017 Zu einem kampflosen Sieg über Horst 31 IV kam die Zweite in ihrem vorletzten Mannschaftskampf der Saison. Zum Drittletzten der Bezirksoberliga, SF Buer 21/74 II, besteht nun ein ausreichender Abstand, um nicht mehr eingeholt werden zu können. Da der letzte Gegner, die SG Gladbeck II, in der derzeitigen Verfassung unserer Reserve wohl kaum zu schlagen sein wird, kann nur gehofft werden, dass Rang sieben zum Klassenerhalt ausreichend ist. Am 30.April geht die Verbandsklasse in die letzte Runde und dann wird sich zeigen, wie viele Teams aus unserem Bezirk aus dem Verband ausscheiden werden. Im ungünstigsten, aber auch unwahrscheinlichsten Fall können es bis zu fünf Mannschaften sein. Das wiederum bedeutet, dass unsere Zweite noch keinesfalls sicher ist und weiter zittern muss.
31.03.2017 Mühelos hat Rudolf Franck das Spitzenspiel der 3.Runde der Vereinsmeisterschaft gegen Kurt Spoden für sich entschieden und damit das wichtigste Duell um den Titel gewonnen. Ebenso mühelos kam auch Hermann Kösters gegen Gabriel Ruhmann zu seinem ersten Sieg. Erik Janetta dagegen darf sich ärgern. Ein Figurengewinn in seiner Partie gegen Sebastian Gand reichte nicht zum Partiegewinn, da er die Figur wieder einbüßte und die Begegnung schließlich verflachte und ins Remis mündete.
  Die letzte Partie des Tages fand mit Lars Heinz einen mehr als glücklichen Sieger und sorgte dafür, dass er sich nun die Führung mit Rudolf Franck teilt. Lars spielte mit den schwarzen Steinen im dritten Zug mit f6 eine Eröffnung, die sich eigentlich jeder Schachspieler spätestens in der zweiten Lehrstunde abgewöhnt haben sollte, und die ihn sofort auf die Verliererstraße brachte. Im Anschluss überspielte ihn Wolfgang Lissok klar, gewann noch einen zweiten Bauern und stand mehr als deutlich auf Gewinn. Die zweite Partiephase zeichnete sich dadurch aus, dass Wolfgang nicht wusste, wie seine gewonnene Partie zu gewinnen war und Lars nur seine Figuren hin- und herziehen konnte, da er keinerlei Gegenspiel hatte. In der letzten Phase schließlich verließen den 80jährigen Senior die Kräfte, er stellte einen Bauern nach dem anderen und schließlich noch seinen Springer ein und musste wohl oder übel aufgeben. Eine schmerzhafte und unnötige Niederlage, wobei uns die bisherigen Ergebnisse dieser Vereinsmeisterschaft bereits gelehrt haben, dass in vielen Fällen das ‚falsche’ Ergebnis am Ende steht.
25.03.2017 Die Ziele, Spaß zu haben, nicht unterzugehen und vielleicht irgendwann einer starken Mannschaft ein Beinchen zu stellen, wurden von unserem Team bei der Verbandsblitzmeisterschaft für Mannschaften allesamt erreicht. Leider waren statt möglicher 18 nur 13 Teams am Start und der SV 21 rangierte in der Setzliste auf dem letzten Platz, konnte also - im Rahmen seiner Möglichkeiten - völlig befreit aufspielen. Der Start gelang nicht ganz mit einem 1,5:2,5, Gegner waren allerdings die an Drei gesetzten Schachfreunde Brackel 30. Besser lief es in Runde 2 mit einem hohen Sieg über Doppelbauer Brambauer. Anschließend mussten wir Niederlagen gegen starke Teams wie OSV 1887, SF Katernberg, SV Wattenscheid oder SV Bochum 02 einstecken und deprimiert feststellen, dass wir in den ganzen Jahren seit der letzten Verbandsteilnahme vor 27 Jahren (1989/90) leider nicht jünger geworden sind. 
  Schließlich ging es in den letzten Runden doch wieder bergauf und Krönung war der Sieg in der Schlussrunde gegen die bis dahin auf dem geteilten ersten Rang liegende Mannschaft von Mülheim-Nord, mit einem DWZ-Schnitt von 2264 um einige Klassen vor uns eingestuft. Damit wurde sogar noch ein einstelliger Tabellenplatz erreicht, die Qualifikation jedoch um schlappe vier Plätze verfehlt. Die Ausbeute bei unseren Teilnehmern war ziemlich gleichmäßig verteilt. Am Spitzenbrett erkämpfte sich Jens Stadtmann 4,5 Punkte aus zwölf Partien, dahinter folgten Uwe Mohrholz am zweiten (3,5 P.), Heinz Jäger am dritten (6,0 P.) und Steven Nowak am vierten Brett (5,5 P.).
24.03.2017 Seltsames spielte sich ab auf den Brettern, als die zweite Runde der Vereinsmeisterschaft gespielt wurde. Toni Droste kam gegen Kurt Spoden mit Vorteil und Bauernplus aus der Eröffnung heraus, ging allzu leichtfertig mit seinen Figuren um, verlor eine von ihnen und ließ sich noch längere Zeit quälen, bevor er die Aussichtslosigkeit seiner Bemühungen erkannte. Quälen ließen sich auch Erik Janetta und Gabriel Ruhmann von ihren Gegnern Hermann Kreul bzw. Sebastian Gand, allerdings mit dem Unterschied, dass in beiden Fällen die Partien remis ausgingen. Dass sie tatsächlich meilenwert entfernt von einem Remis waren und wieso am Ende die Punkteteilungen standen, wird wohl ihr Geheimnis bleiben.
  Lars Heinz hielt nicht nur mit gegen Altmeister Rudolf Franck, er hatte auch über längere Phasen leichten Vorteil. Doch just in dem Moment, als Rudi der entscheidenden Fehler passierte und Lars Gewinnstellung erlangte, ergriff der Jüngere den Spatz und ließ die Taube auf dem Dach wegflattern. Aber auch dieser halbe Punkt gereicht ihm voll zur Ehre. Mal sehen, wie Lars sich gegen Toni Droste und Kurt Spoden schlagen wird. Über die letzte Partie des Abends zwischen Werner Terwort und Wolfgang Lissok ist nichts überliefert außer dem Ergebnis: Letzterer hat gewonnen.
19.03.2017 Unsere Dritte hat mit einem 2,0:6,0 gegen SW Oberhausen III am letzten Spieltag der Bezirksliga den Aufstieg verpasst, belegt jedoch in der Abschlusstabelle einen ehrenvollen dritten Rang. Zu diesem wichtigen Aufstiegskampf hagelte es für Mannschaftsführer Toni Droste Absagen und er musste mit vier Ersatzleuten aus der Vierten planen. Logische Folge: Große Chance vertan und eine deutliche Niederlage kassiert. Lediglich Jens Guzicki konnte seine Partie gewinnen.
17.03.2017 Die erste Runde der Vereinsmeisterschaft ist abgeschlossen. Unsere drei Nachwuchshoffnungen Erik Janetta, Gabriel Ruhmann und Sebastian Gand mussten allesamt Lehrgeld zahlen und sich der größeren Routine und Spielstärke ihrer älteren Gegner beugen. 
17.03.2017 Im Viertelfinale des Dähnepokals auf Verbandsebene hat es Heinz-Dieter Gierse erwischt. Gegen Jan Dette, Regionalligaspieler der Schachfreunde Katernberg musste er sich mit den weißen Steinen geschlagen geben.
12.03.2017 Kamen ist kein gutes Pflaster für unseren Verein. An gleicher Stätte, wo vor einem Jahr die Zweite eine hohe Niederlage kassierte, musste nun auch die Erste die gleiche schmachvolle Erfahrung machen. Gegen die Reserve des SV Kamen konnte nicht ein einziger 21er seine Partie gewinnen. Nach fünf Auftaktremisen sah es zwar noch so aus, als ob der Kampf mit einem Unentschieden enden würde, doch dann ging eine gewonnene Partie leider auch nur Remis aus und zum Abschluss gab es noch zwei Nullen, sodass sich das Team nach dem 3,0:5,0 und der insgesamt fünften Niederlage eine Runde vor Saisonende auf einem Abstiegsplatz in der Verbandsliga wiederfindet. Der Abstieg ist nicht mehr aus eigener Kraft, sondern nur noch mit einem Sieg gegen Rochade Steele/Kray am letzten Spieltag und gleichzeitiger Schützenhilfe der anderen Vereine zu verhindern.
  Die Vierte verlor wieder einmal ihren Kampf in der Bezirksklasse. Mit 3,5:4,5 fiel die Niederlage gegen SW Oberhausen IV jedoch recht knapp aus. Die Punkte wurden komplett an den ersten fünf Brettern geholt: Eugen Schulz am Spitzenbrett und Paul Schenke gewannen ihre Partien; Hermann Kösters, Jürgen Meffle und Ewald Petry spielten unentschieden.
10.03.2017 Lediglich zwei Spiele fanden in der ersten Runde der Vereinsmeisterschaft statt. Dabei setzten sich die Favoriten Rudolf Franck und Kurt Spoden mühelos gegen Wolfgang Lissok bzw. Hermann Kösters durch. Die übrigen Partien werden nachgeholt.
05.03.2017 Gegen den Tabellenführer der Bezirksoberliga, dem Königsspringer Gelsenkirchen, hatte sich die Zweite ohnehin nicht viel ausgerechnet, doch dass es dann mit 2,0:6,0 gleich wieder eine recht derbe Niederlage werden würde, damit war nicht unbedingt zu rechnen. Oder doch? Der Kampf startete gleich mit einer geschenkten Eins für den Gastgeber, da Herbert Gruber kurzfristig wegen Krankheit ausgefallen war und Mannschaftsführer Udo Berkenbusch keinen Ersatz finden konnte. Nach bereits einer knappen Stunde stand es an drei Brettern recht verdächtig für uns und folgerichtig war schon um halb fünf der Kuchen gegessen und die nötigen viereinhalb Punkte auf dem Konto der Gelsenkirchener. Schadensbegrenzung betrieben lediglich Andreas Kalus mit einem Sieg am letzten Brett gegen die sich tapfer wehrende Nachwuchshoffnung der Gastgeber, sowie Heinz Jäger und Peter Dudek, die immerhin den Punkt teilen konnten.
03.03.2017 Elf Teilnehmer fanden sich ein, um in einem Gedenkturnier an unsere verstorbenen Vereinskameraden zu erinnern, mit denen wir viele Jahre lang Kämpfe nicht nur zusammen, sondern auch gegeneinander ausgetragen haben, und die wir, obwohl sie zum Teil schon vor vielen Jahren von uns gegangen sind, trotzdem nicht dem Vergessen überlassen wollen. Jeder Spieler übernahm die ‚Patenschaft’ für einen Verstorbenen und dann ging es auch schon in sechs Runden nach Schweizer System um Punkte und den Turniersieg. Zwölf Minuten Bedenkzeit gab es pro Spieler und Partie, wobei die Stärkeren mit einem Zeit-Handycap antreten mussten: Pro 100 Punkte DWZ-Unterschied erhielten die Schwächeren eine Minute Bedenkzeit von ihrem Gegenüber geschenkt. So musste zum Beispiel Jens Stadtmann, der Pate für Bolo Mazurek (1907-1989) stand, mit vier gegen zwanzig Minuten gegen Jürgen Meffle auskommen, der unter dem Namen Gerd Sklarz (1934-2014) spielte. Sieger wurde ungeschlagen Joachim Böhm (Hermann Niesporek/1913-1999).
  Er gewann den entscheidenden Kampf bereits in der ersten Runde gegen Heinz Jäger (Gerd Baron/1927-2002), der danach alles gewinnen konnte, und Stefan Wepil (Detlef Siepmann/1961-1985) und Jens auf die Plätze verwies. Die weiteren Platzierungen lauteten: Jürgen Meffle, Hermann Kösters (Johannes Thiemann/1940-2012), Frank Milkau (Alfred Beyer/1927-1993), Heinz-Dieter Gierse (Bernd Heßbrügge/1940-1981), Toni Droste (Willi Klümper/1935-2004), Peter Dudek (Willi Würtz/1934-2004) und Tobias Dresler (Georg Badey/1949-2016). Erinnern wollen wir aber außerdem noch an  Viktor Grzenia (1899-1980), Johannes Eugelink (1921-1985), Max Daun (1919-1984), Wenzel Schweiner (1906-1992) und Lothar Bräuer (1954-2005), die aufgrund mangelnder Teilnehmer leider keinen ‚Paten’ fanden. Und da zu einem guten Turnier und guten Erinnerungen unbedingt auch ein guter Tropfen gehört, wurden drei Flaschen Wein ausgespielt. Die glücklichen Gewinner waren Joachim, Tobias und Jürgen.
24.02.2017 Bis zwei Runden vor Schluss des dritten Durchgangs der Vereinsblitzmeisterschaft sah Heinz Jäger wie der sichere Sieger aus. Anderthalb Punkte Vorsprung waren recht komfortabel und außer einem Remis gegen Steven Nowak hatte er nichts zugelassen. Doch in der vorletzten Runde ließ er in absoluter Remisstellung gegen Heinz-Dieter Gierse seinen König stehen und die Verfolger waren dran. Gegen Peter Dudek, der bis auf einen Punkt herangekommen war, musste er in der letzten Runde spielen. Wieder patzte er schwer, ließ dieses Mal seine Dame einstehen und Peter konnte gleichziehen. Steven Nowak, der nur einen halben Punkt zurückgelegen hatte, konnte somit bei einem Sieg über Heinz-Dieter an beide Spieler vorbeiziehen und alleine das Turnier gewinnen. Alle Zeichen standen auch auf Sieg, doch dann patzte auch Steven schwer und verdarb den sicher geglaubten Partiegewinn sogar noch zur Niederlage. Somit teilten sich Peter und Heinz den Tagessieg, Steven wurde Dritter vor Heinz-Dieter und Herbert Gruber.
  Den Titel des Vereinsblitzmeisters hatte Heinz schon vor dem dritten Durchgang sicher, ebenso Steven den des Vizemeisters. Uli Hüstegge wurde zwar an diesem Abend nur Sechster, doch es reichte so gerade, um noch mit einem halben Wertungspunkt an Toni Droste vorbeizuziehen, der Vierter in der Gesamtwertung wurde.
19.02.2017 Es scheint so, als ob unsere beiden Spitzenbretter nur dann ihre beste Leistung abrufen können, wenn sie zusammen im Einsatz sind. Gegen den SV Eichlinghofen musste unsere Erste auf Mannschaftsführer Jens Stadtmann verzichten. Joachim Böhm rückte auf ans Spitzenbrett und musste seine bisher blütenweiße Weste mit einer Niederlage beschmutzen lassen. Dahinter gab es drei Remisen durch Steven Nowak, Uwe Mohrholz und Stefan Masberg; anschließend wechselten Siege (Rudolf Franck und Hans-Georg Skolarski bei seinem ersten Einsatz in dieser Saison) und Niederlagen ab und unterm Strich stand mit 3,5:4,5 die vierte Niederlage und der Fall auf Rang sieben. Vom Abstiegsplatz ist die Truppe in der Verbandsliga nun nur noch einen Punkt entfernt.
  Das 1,5:6,5 wird in der Bezirksklasse für die Vierte zum Standardergebnis. Erik Janetta mit einem Sieg und Christian Ruhmann mit einem Remis waren die einzig Erfolgreichen; auf Paul Schenke hatte Hermann Kösters kurzfristig verzichten müssen, sodass der Kampf schon mit einer roten Null begonnen hatte.
  In einem Nachholspiel in der Bezirksliga gewann SF Gelsenkirchen 02 II gegen den bisherigen Tabellenzweiten OSV 1887 IV überraschend mit 5,5:2,5, sodass sich unsere Dritte eine Runde vor Saisonende unerwartet auf einem Aufstiegsplatz befindet. Doch während zum Abschluss mit SW Oberhausen III der bisher ungeschlagene Tabellenführer auf die Mannschaft trifft, spielt der direkte Konkurrent aus Oberhausen gegen den Tabellenvorletzten Sterkrade-Nord. Daumen drücken ist also angesagt!!
17.02.2017 Auch der zweite Durchgang der Vereinsblitzmeisterschaft lockte nicht die erhoffte größere Anzahl an Teilnehmern ins Spiellokal. Immerhin waren es nun acht Spieler, die im wiederum doppelrundig ausgetragenen Turnier um die Punkte kämpften. Heinz Jäger konnte sich - dieses Mal etwas deutlicher - erneut gegen Steven Nowak durchsetzen, während Uli Hüstegge auf dem dritten Platz landete.
17.02.2017 Heinz-Dieter Gierse hat den Frust über die unglückliche Niederlage im Finale des Dähnepokals im Bezirk sehr gut verdaut und ist gleich mit einem Sieg gegen Thomas Schriewer (SK Sodingen/Castrop) in den Verbandswettbewerb gestartet. Dieter opferte als Schwarzer die Qualität gegen Angriff, hatte etwas Glück, dass beide Spieler die beste Fortsetzung für Weiß übersahen und zwang seinen Gegner kurz darauf zur Aufgabe.
12.02.2017 Die Dritte beendete die Durststrecke des SV 21 und feierte ihren dritten 6,0:2,0-Auswärtssieg dieser Saison, wobei Sebastian Gand als Ersatzspieler aus der Vierten zu seinem zweiten Punkt kam. Beim Tabellenvorletzten Sterkrade-Nord war der Sieg zu keine Zeit gefährdet, sodass sogar vorübergehend der zweite Rang in der Bezirksliga eingenommen werden konnte.
05.02.2017 Mannschaftsführer Udo Berkenbusch griff auf die gleiche Mannschaftsaufstellung zurück, die am Spieltag zuvor gar nichts gerissen hatte, und hoffte, dass seine Spieler heiß waren auf eine Wiedergutmachung. Herausgekommen ist … nix!! Zwar konnten die erzielten Brettpunkte deutlich um einhundert Prozentpunke auf nunmehr drei erhöht werden, aber für den Gewinn eines Mannschaftskampfes war das immer noch eindeutig zu wenig. Bei der Niederlage gegen die Schachfreunde Gelsenkirchen 02 punkteten Heinz Jäger und Herbert Gruber voll, Reiner Bonatis und Andreas Kalus halb, und der Rest ging leer aus. Damit wurde der viertletzte Platz in der Bezirksoberliga verteidigt und ein Abstieg ist durchaus noch im Bereich des Möglichen.
03.02.2017 Mit der sehr schwachen Beteilung von sechs Spielern fand der erste Durchgang der Vereinsblitzmeisterschaft statt. Favoriten waren in dem doppelrundig ausgetragenen Turnier Steven Nowak und Heinz Jäger, die sich mit einem 1:1 trennten. Dass am Ende Heinz knapp mit einem halben Punkt Vorsprung den Durchgang gewann, lag daran, dass Toni Droste dank eines Figurenopfers ein Dauerschach gegen Steven erzwang. Dritter wurde Udo Berkenbusch.
29.01.2017 In der Verbandsliga muss die Erste ihre Aufstiegsträume nach der Niederlage beim SC Gerthe nun endgültig begraben. Joachim Böhm fehlte, dafür mussten auch die Gastgeber ohne ihr zweites Brett auskommen. Schade - ein Duell zwischen unserem besten Punktesammler und dem Ex-21er Dirk Topolewski wäre sicher sehr interessant gewesen. Leider blieben die unteren Bretter komplett erfolglos, sodass 3,5 Punkte an den Brettern zwei bis fünf durch Uwe Mohrholz, Steven Nowak, Stefan Masberg (remis) und Heinz-Dieter Gierse nicht ausreichten.
  Unverändert schlecht läuft es in der Bezirksklasse aufgrund der miesen Personalsituation für die Vierte. Nach Oberhausen zur Fünften vom OSV 1887 reiste das Team um Mannschaftsführer Hermann Kösters mit lediglich sechs Spielern an. Erfreulich neben seinem Remis besonders der erste Sieg für Eugen Schulz am Spitzenbrett. Neu-21er Werner Terwort traf gleich bei seinem ersten Einsatz am letzten Brett auf die drittstärkste Oberhausenerin und durfte seine ersten wichtigen Erkenntnisse aus der Partie ziehen. Er konnte allerdings ebenso wie die meisten seiner Mannschaftskollegen das 1,5:6,5 nicht verhindern.
27.01.2017 Leider hat es für Heinz-Dieter Gierse nicht ganz gereicht. Im Finale des Dähnepokals schaffte er es in völlig ausgeglichener Stellung nicht mehr, vor der Zeitkontrolle seinen letzten Zug auszuführen und somit die dann erforderliche Blitzentscheidung herbeizuführen. Er hat sich jedoch ebenso wie der Sieger Ludger Grewe von der Schwarzen Dame Osterfeld – Herzlichen Glückwunsch an den neuen Titelträger!! -  für den Verband qualifiziert. Hierzu wünschen wir ihm viel Glück.
27.01.2017 Leichte Veränderungen gibt es nach der Jahreshauptversammlung im Vorstand. Frank Milkau löst Stefan Masberg ab und erhält den Posten des Spielleiters zurück. Kassenprüfer Hermann Kösters gibt seinen Posten an Uwe Mohrholz weiter und Toni Droste vervollständigt ab sofort den Spielausschuss.
20.01.2017 Den dritten Durchgang der Schnellschachmeisterschaft entschied Steven Nowak für sich. Da er jedoch keine weiteren Durchgänge mitgespielt hatte, konnte er nicht mehr in den Kampf um den Titel eingreifen. Den gewann Joachim Böhm, der an diesem Abend blass blieb und zusammen mit Heinz-Dieter Gierse Dritter wurde. Heinz Jäger wurde Zweiter und gewann die Vizemeisterschaft. Stefan Wepil legte an diesem Abend ebenfalls eine schöpferische Pause ein und sorgte für sein Streichergebnis, verwies aber als Dritter im Gesamtklassement die höher eingestuften Spieler Heinz-Dieter Gierse, Herbert Gruber und Kurt Spoden auf die Plätze.
15.01.2017 Udo Berkenbusch hatte keine Aufstellungssorgen für den Mannschaftskampf der Zweiten in der Bezirksoberliga bei Schwarz-Weiß Oberhausen II. Außer Peter Dudek waren alle Spieler am Start. Niemand verfuhr sich. Alle kamen rechtzeitig an. Parkplätze waren ausreichend vorhanden. Es war ein zwar kalter, aber trockener Tag. Die Gastgeber sorgten mit Snacks und Getränken dafür, dass es uns an nichts fehlte. Es wurde viel gelacht. Im Spiellokal war es schön warm. Wir durften an edlen Holzbrettern spielen, neben denen sogar schon Ersatzdamen platziert waren (wenn auch keine gebraucht wurde). 
  Ach ja, Schach wurde auch gespielt. Wir haben 1,5:6,5 verloren …
13.01.2017 Leider fanden sich zum zweiten Durchgang der Schnellschachmeisterschaft nur acht Teilnehmer ein, sodass beschlossen wurde, ein Rundenturnier zu spielen. Nach zwei Runden waren nur noch Joachim Böhm und Heinz Jäger verlustpunktfrei. In Runde drei trennten sie sich nach hartem Kampf mit einem Remis. Während Joachim jedoch anschließend alles gewinnen konnte, verzeichnete Heinz eine weitere Punkteteilung gegen Heinz-Dieter Gierse und belegte mit einem halben Punkt Rückstand auf Joachim Rang zwei. Dritter wurde Herbert Gruber knapp vor Stefan Wepil. Durch diesen Erfolg hat Joachim bereits vor dem dritten Durchgang den Titel in der Tasche.
08.01.2017 Gegen das Schlusslicht der Bezirksklasse, Horst 31 IV, erzielte unsere Dritte einen deutlichen 6,0:2,0-Sieg. Neben Michael Böhm am Spitzenbrett gewannen noch Stefan Wepil und Tobias Dresler. Auch Ersatzmann Hermann Kösters konnte überzeugen und einen vollen Punkt beisteuern. Damit hat sich die Mannschaft auf Platz drei festgesetzt.
30.12.2016 Das letzte Turnier des Jahres war das Silvesterturnier, welches zwar nicht ganz so viele Teilnehmer am Start sah wie das Weihnachtsturnier in der Woche vorher, aber genauso spannend war. Fünf 21er hatten sich am vorletzten Tag des Jahres im Spiellokal eingefunden; dazu gesellte sich noch der Vize-Blitzstadtmeister Bernd Laudage von der Schwarzen Dame Osterfeld. Zur Halbzeit des doppelrundig ausgetragenen Turniers lagen er und Heinz Jäger punktgleich an der Spitze, da Heinz den direkten Vergleich zwar verloren, aber Bernd andererseits gegen Heinz-Dieter Gierse den kürzeren gezogen hatte. Die Entscheidung fiel im zweiten direkten Vergleich. Hier schüttete Fortuna ihr Füllhorn über Heinz aus, der noch ein einziges Bäuerchen sein eigen nennen durfte, als bei Bernd in gewonnener Stellung die Zeit verbraucht war. Dieser gewann zwar anschließend alles, doch Heinz gab bei seinem Turniersieg lediglich ein weiteres Remis ab gegen Herbert Gruber, der nach verkorkstem Beginn noch Dritter wurde.
23.12.2016 Mit 22 Teilnehmern war das Weihnachtsturnier außerordentlich gut bestückt und das Spiellokal drohte aus den Nähten zu platzen. Doch nachdem alle Akteure etwas näher zusammengerückt waren und sich mit den reichlich vorhandenen Lebkuchen und Süßigkeiten noch einmal gestärkt hatten, konnte es losgehen. Da auch die qualitative Besetzung so gut war wie schon seit langem nicht mehr - alleine die erste Mannschaft hatte ihre Top 6 am Start - entwickelte sich schnell ein spannendes Turnier, in dem sich zu keiner Zeit jemand vom Feld absetzen konnte. 
  Den besten Start erwischten Uwe Mohrholz und Heinz Jäger, die nach 9 Runden jeweils 8,5 Punkte auf ihrem Konto hatten. Uwe verlor seine zehnte Partie gegen Joachim Böhm, konnte aber in Runde 11 wieder aufschließen, als Heinz gegen Heinz-Dieter Gierse verlor. Zu diesem Zeitpunkt waren die ersten sechs Spieler gerade einmal durch einen Punkt getrennt. Heinz verlor auch vier Runden später den direkten Vergleich gegen Uwe, was er im restlichen Turnier nicht mehr aufholen konnte. Zweiter war nach der 15.Runde Joachim Böhm, der früh gegen den Alt-21er Yavuz Akcapinar verloren und sich später noch eine unglückliche Niederlage gegen Heinz eingefangen hatte, danach aber einen Sieg nach dem anderen einfuhr. In der 17.Runde lagen Joachim und Uwe dann gleichauf, da Letzterer gegen Stefan Wepil nicht über ein Remis hinausgekommen war. 
  In der vorletzten Runde gab es wieder ein überraschendes Remis. Dieses Mal war es Joachim, der gegen Frank Milkau nicht gewinnen konnte. So ging Uwe mit einem halben Vorsprung in die Schlussrunde und diese sah ihn von den Paarungen her deutlich im Vorteil. Während jedoch Joachim gegen Steven Nowak, der bis dahin als Einziger noch keine Niederlage auf seinem Konto stehen hatte, gewann, leistete Michael Böhm seinem Bruder Schützenhilfe und „stahl“ Uwe den entscheidenden halben Punkt. Zwar kamen die beiden Führenden jeweils auf 18,5 Punkte, doch die Feinwertung gab den Ausschlag zugunsten von Joachim. Mit 18 Zählern und einem halben Punkt Rückstand wurde Heinz Dritter, danach folgte Steven mit 17 Punkten. Einen für ihn sicherlich völlig unbefriedigenden 5.Rang belegte Jens Stadtmann (15,5 Pkt.), der deutlich unter Form spielte und während des gesamten Turniers nicht ganz vorne mitspielen konnte. Sein Mannschaftskollege Heinz-Dieter Gierse teilte sich mit Yavuz Akcapinar Platz 6 (je 14,5 Pkt.). Danach folgten Stefan Masberg (13,5 Pkt.) und Herbert Gruber (12,5 Pkt.). 
18.12.2016 Im letzten Mannschaftskampf des Jahres wurde der bisher höchste Saisonsieg eingefahren. Gelungen ist er der Ersten mit 7,0:1,0 gegen das Schlusslicht der Verbandsliga, Rochade Eving. Außer zwei Punkteteilungen durch Jens Stadtmann am Spitzenbrett und Dähnepokal-Finalist Heinz-Dieter Gierse konnten alle 21er ihre Partien gewinnen. Auf Rang vier geht es damit ins neue Jahr.
11.12.2016 Gegen SK Hervest Dorsten III kam die Dritte in der Bezirksliga noch einmal mit einem blauen Auge davon. Während sie an den ersten Brettern klar unterlegen waren, rettete sie die Personalnot der Dorstener, die stark ersatzgeschwächt an den unteren Brettern nur noch Leichtgewichte aufbieten konnten. Mit diesen hatten unsere Akteure dann auch leichtes Spiel und kamen mühelos zu den entscheidenden Punkten zum 5,0:3,0-Sieg.
09.12.2016 Wahrscheinlich war es nicht gerade die klügste Entscheidung von Steven Nowak, an einem Abend die Halbfinales von Vereinsblitzpokal und Dähnepokal zu spielen, zumal die Gegner in beiden Fällen echte Schwergewichte waren. So setzte er sich nach seinem Aus im vereinsinternen Turnier anschließend noch ans Brett, um gegen Ludger Grewe (SD Osterfeld) um den Einzug ins Finale des Dähnepokals zu spielen. Die Entscheidung fiel kurz nach ein Uhr in der Nacht zuungunsten von Steven und vielleicht waren es gerade die paar Körner vom frühen Abend, die ihm am Ende fehlten.
  Besser machte es dagegen Heinz-Dieter Gierse. Zwar ist er ein regelmäßiger Teilnehmer des Turniers, steht aber auch irgendwie auf Kriegsfuß mit dem Dähnepokal, da meistens in den beiden ersten Runden für ihn Endstation war. Man mag es kaum glauben, aber sein bis dahin bestes Ergebnis war das Erreichen des Viertelfinales. Nun hat er sogar das Halbfinale gegen Frank Puskailer (SG Gladbeck) gewonnen und darf im Januar nächsten Jahres gegen Grewe um den Titel spielen. Wir drücken ihm die Daumen, dass er es besser macht als Steven.
09.12.2016 Joachim Böhm präsentiert sich derzeit am Schachbrett nicht nur bärenstark, sondern auch gnadenlos - auch seinen eigenen Mannschaftskollegen gegenüber. Im Halbfinale des Vereinsblitzpokals fegte er zum dritten Mal nacheinander mit einem 6:0 seinen Gegner vom Brett, und das war mit Uwe Mohrholz nicht gerade ein Anfänger, der sich erst seit gestern mit Schach beschäftigt, sondern immerhin der Drittplatzierte der Blitzstadtmeisterschaft. Da wird sich Jens Stadtmann schon mächtig strecken müssen, wenn er sich den im Vorjahr verlorenen Titel zurückholen möchte. Jens ließ es in seinem Duell gegen Steven Nowak etwas ruhiger angehen, siegte aber auch ziemlich unangefochten mit 5,5:2,5.
04.12.2016 Mit einem deutlichen 6,0:2,0 gegen Hervest Dorsten II hat sich die Zweite in der Bezirksoberliga etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen können. Nach einigen Punkteteilungen zu Beginn des Mannschaftskampfes sorgten Heinz Jäger und Kurt Spoden mit ihren Siegen für den beruhigenden Zwischenstand von 4,0:2,0, bevor es an Herbert Gruber lag, mit seinem Erfolg den Sack zuzumachen.
  Die Vierte dagegen war in der Bezirksklasse einmal mehr überfordert. Zwar konnte die obere Hälfte gegen Horst 31 VI fast durchgehend mithalten, doch null Punkte aus Vier in der zweiten Hälfte, wo unser Nachwuchs Erfahrungen sammelt, zeigen, dass die jungen Spieler noch kräftig weiterüben müssen.
  Und wer hat es mal wieder gewusst? Uwe Braun und Thomas Nowak sahen das 6:2 der Zweiten und auch die Niederlage der Vierten richtig voraus, sammelten kräftig Punkte beim Schachtoto und haben ihren Vorsprung auf den Drittplatzierten vergrößert. Das ist überraschenderweise der junge Erik Janetta, der einen Sprung nach vorne gemacht und Tip-Größen wie Udo Berkenbusch, Stefan Masberg oder Jürgen Meffle hinter sich gelassen hat.
02.12.2016 Bei der Blitz-Stadtmeisterschaft musste unser Verein leider mit Joachim Böhm und Titelverteidiger Jens Stadtmann auf seine beiden stärksten Blitzer verzichten. So waren Bernd Laudage (SD Osterfeld) und Horst Sinnwell (SF Kirchhellen) die großen Favoriten auf den Titel. Beide stürmten auch unaufhaltsam los und hatten nach 10 Runden jeweils 10 Punkte auf dem Konto stehen und einen soliden Vorsprung auf die übrigen 15 Teilnehmer herausgespielt. In Runde elf gab Laudage gegen Uwe Mohrholz seinen ersten halben Punkt ab, erhielt die Tabellenführung jedoch in Runde zwölf zurück, als Sinnwell gegen Heinz Jäger seine einzige Niederlage hinnehmen musste. Die Entscheidung fiel in der vorletzten Runde, als Sinnwell den direkten Vergleich gegen Laudage gewann, an ihm vorbeizog und sich somit den Titel sicherte. Auf den Rängen drei bis fünf landeten punktgleich die 21er Uwe Mohrholz, Heinz Jäger und Steven Nowak. Weitere gute Platzierungen erspielten sich noch Heinz-Dieter Gierse (7.) und Stefan Wepil (8.). Für die Bezirksblitzeinzelmeisterschaft im kommenden Jahr haben sich Horst Sinnwell, Heinz Jäger und Steven Nowak qualifiziert.
30.11.2016 Steven Nowak scheint sich vorgenommen zu haben, den Dähnepokal ohne einen einzigen Partiegewinn für sich zu entscheiden. Mittlerweile ist er im Halbfinale angekommen, nachdem er gegen Frank Nowak sein drittes Remis gespielt und anschließend wieder im Blitzen die Begegnung für sich entschieden hat. Im Halbfinale wartet nun mit Ludger Grewe der stärkste Spieler der letzten Vier auf ihn. Vor vier Jahren standen sich die beiden schon einmal im Achtelfinale gegenüber. Damals gewann der Osterfelder mit 2:1 im Blitzen …
27.11.2016 Der November wird uns nicht gerade als erfolgreicher Monat in Erinnerung bleiben. Drei Mannschaftskämpfe gespielt – alle drei mit 3,5:4,5 verloren. Den Abschluss machte die Erste und ist nach starkem Beginn nun im grauen Mittelfeld der Verbandsliga angekommen. Joachim Böhm an Brett 2 unterstrich seine derzeitig starke Form und gewann sein drittes Spiel in Serie, und auch Heinz-Dieter Gierse schloss das Wochenende mit seiner gewonnenen Partie erfolgreich ab. Daneben gab es noch Punkteteilungen durch Jens Stadtmann, Rudolf Franck und Uli Hüstegge, aber eben mindestens eine zuwenig.
25.11.2016 Nachdem der Bueraner Siegfried Wilbert in den letzten Jahren arg in unseren Reihen gewildert und die 21er reihenweise ins Jenseits befördert hatte, leitete Heinz-Dieter Gierse beim Dähnepokal nun (hoffentlich) die Wende ein. Noch im Vorjahr gehörte er selber zu den Geschädigten, jetzt kehrte er das Ergebnis um. Wieder hieß es in der regulären Partie am Ende remis, doch dieses Mal hatte Heinz-Dieter beim Blitzen knapp mit 2:1 die Nase vorn. Er steht nun im Halbfinale und braucht noch einen Sieg, um zumindest die Qualifikation für den Verband zu schaffen. Die Partie von Steven Nowak gegen Frank Nowok vom Schachklub Hervest Dorsten wurde verschoben.
25.11.2016 Ein Nachhol-Duell aus dem Vereinsblitzpokal stand auf dem Programm. Dabei verkaufte sich Jürgen Meffle sehr gut gegen Steven Nowak, hielt durchaus mit und hatte am Ende immerhin 1,5 Punkte auf seinem Konto stehen. Im Halbfinale kommt es jetzt zu den interessanten Paarungen Jens Stadtmann gegen Steven Nowak und Joachim Böhm gegen Uwe Mohrholz.
18.11.2016 Sehr einseitig verliefen die Begegnungen im Viertelfinale des Vereinsblitzpokals. Joachim Böhm fertigte Stefan Wepil mit 6:0 ab, überraschend genau so deutlich verlor Uwe Braun gegen Uwe Mohrholz, und lediglich ein Versehen von Jens Stadtmann verhinderte das gleiche Ergebnis gegen Udo Berkenbusch und bescherte diesem den Ehrenpunkt zum 1:6. Als sehr fairer Sportsmann erwies sich Jürgen Meffle, der am Brett auf Steven Nowak wartete, welcher diese Runde völlig verschlafen hatte. Statt eines kampflosen Einziehens ins Halbfinale war Jürgen mit einer zweiten Ansetzung des Duells einverstanden.
13.11.2016 Was unser großer Bruder kann, können wir schon lange’, sagte sich die Dritte und schaffte es in der Bezirksliga gegen OSV 1887 IV nicht - wie eine Woche zuvor die Zweite - Kapital daraus zu schlagen, dass ihr Gegner mit nur sieben Mann antrat und das Team gleich mit einer 1:0-Führung in den Kampf ging. Kein Spieler konnte seine Partie gewinnen. So stand es auch hier am Ende 3,5:4,5 und die Mannschaft mit leeren Händen da.
11.11.2016 Das Viertelfinale des Vereinsblitzpokals ist komplett. Als letzte Spieler zogen Jens Stadtmann, Joachim Böhm und Uwe Braun in die zweite Runde ein. Jens hatte beim 6,5:1,5 gegen Heinz Jäger keine Probleme, Joachim verpasste Heinz-Dieter Gierse mit 6,0:0,0 die Höchststrafe und Uwe sparte Kräfte, da ihm der Gegner fehlte.
06.11.2016 Eine erneute Niederlage musste die Zweite in der Bezirksoberliga hinnehmen. Dabei fiel sie mit 3,5:4,5 wieder recht knapp aus. Heinz Jäger hatte die Mannschaft bereits nach 30 Minuten durch seine Anwesenheit in Führung gebracht, doch zur Halbzeit hatte nach Punkteteilungen von Hansi Schneider und Uwe Braun bei einer Niederlage Horst 31 III den Ausgleich erzielt. Reiner Bonatis konnte zwar noch seine zweite Partie gewinnen und Herbert Gruber seine schlechte Stellung ins Remis retten, doch gingen die beiden übrigen Partien nicht unbedingt erwartungsgemäß verloren.
04.11.2016 Zur ersten Runde des Vereinsblitzpokals hatten sich 15 Teilnehmer angemeldet, wobei fünf Duelle direkt durchgeführt werden konnten. Am spannendsten ging es dabei in der Begegnung Uwe Mohrholz gegen Peter Dudek zu. Uwe konnte beim Stand von 4,5:4,5 die entscheidende Partie für sich verbuchen und in die nächste Runde einziehen. Sehr stark begann Thomas Nowak gegen Stefan Wepil. Doch nach zwei Siegen zu Beginn waren die Kräfte verbraucht und Stefan gewann letztendlich locker mit 5,5:2,5. Herbert Gruber hatte es mit Steven Nowak zu tun und schlug sich beachtlich trotz der 3,5:5,5-Niederlage. Einseitig verliefen dagegen die beiden übrigen Spiele des Abends. Doch während das 6,0:1,0 von Udo Berkenbusch gegen Hermann Kösters standesgemäß ausfiel, überraschte Jürgen Meffle bei seinem Sieg in gleicher Höhe über Toni Droste. Nachgeholt werden drei Begegnungen: Heinz Jäger hatte kein Losglück und muss gleich gegen den Rekordsieger Jens Stadtmann ran. Auch vor Heinz-Dieter Gierse liegt mit Joachim Böhm ein schwerer Brocken. Völlig offen scheint das Duell zwischen Turnierleiter Uwe Braun und Uli Hüstegge zu sein.
30.10.2016 Gegen SK Holsterhausen musste unsere Erste am dritten Spieltag ihre erste Saisonniederlage einstecken. Lediglich der frischgebackene Vereinspokalsieger Joachim Böhm konnte seine Partie gewinnen. Daneben spielten Jens Stadtmann, Stefan Masberg, Rudolf Franck und Uli Hüstegge remis. Nach dieser 3,0:5,0-Niederlage wird der nächste schwere Kampf gegen den Favoriten der Liga, dem SV Horst 31, zeigen, ob die Mannschaft weiter vom Aufstieg träumen oder sich im breiten Mittelfeld der Verbandsliga einen Platz suchen darf.
23.10.2016 Auch am dritten Spieltag der Bezirksklasse setzte die unter ständiger Personalnot leidende Vierte ihre Talfahrt fort. Jürgen Meffle kam zu seinem ersten Einsatz und spielte ebenso remis wie Eugen Schulz am Spitzenbrett. Mannschaftsführer Hermann Kösters durfte sich über seinen zweiten Sieg freuen und das war es dann auch schon bei der 2,0:6,0-Niederlage gegen SW Oberhausen IV.
21.10.2016 Joachim Böhm konnte das Finale des Vereinspokals für sich entscheiden und damit dieses Turnier zum dritten Mal gewinnen. Wir gratulieren ihm ganz herzlich!! Bei seiner Titelverteidigung setzte er sich recht mühelos gegen Steven Nowak durch.
09.10.2016 Die Dritte wurde in der Bezirksliga ihrer leichten Favoritenrolle gegen SF Gelsenkirchen 02 II nicht ganz gerecht und spielte 4,0:4,0. Ausgerechnet Ersatzmann Wolfgang Lissok traf auf den stärksten Gelsenkirchener und war ziemlich überfordert. Seine Niederlage wurde durch den Sieg von Tobias Dresler wieder wettgemacht. Alle anderen Paarungen endeten remis.
07.10.2016 Im Halbfinale des Vereinspokals hat sich Steven Nowak recht mühelos gegen Udo Berkenbusch durchgesetzt. Er trifft im Finale auf Joachim Böhm, der zu einem kampflosen Sieg über Heinz-Dieter Gierse kam.
03.10.2016 Beim Bezirks-Mannschaftsblitz hat sich unser Verein erstmals seit der Saison 1990/91 wieder für den Verband qualifiziert. Vor 26 Jahren schafften wir es in der Aufstellung Hans-Georg Skolarski, Jens Stadtmann, Martin Jäger und Willi Klümper. Mittlerweile ist dreiviertel des damaligen Teams entweder nahezu inaktiv, irgendwo im Nirgendwo oder verstorben, aber Jens ist noch voll dabei. Er schaffte es, eine schlagkräftige Truppe an den Start zu bringen, genau genommen das Beste, was wir zurzeit aufbieten können: Die Bretter eins bis vier unserer aktuell recht erfolgreichen Verbandsligamannschaft. Zwar gab es nach dem leichten Warm-up gegen die Zweite gleich eine herbe Niederlage gegen die übermächtige Erste vom Gastgeber OSV 1887, doch da diese bei ihrer Titelverteidigung eh eine Klasse für sich waren und auch alle anderen Gegner böse abfertigten, fiel sie nicht besonders ins Gewicht.
  Auch die einzige weitere Niederlage gegen OSV 1887 II  in Runde acht verkrafteten unsere Spieler gut, da sich die Vereine gegenseitig die Punkte abnahmen und wir ansonsten gut durch das Turnier marschierten. Wichtig auch die taktisch kluge Entscheidung von Jens, Joachim Böhm an Brett vier aufzustellen, wo er mit einer Ausnahme alles wegfegte und bei seinen 10 Punkten aus 11 Partien viele entscheidende Punkte zu Mannschaftssiegen beisteuerte. Uwe Mohrholz holte nach verhaltenem Beginn insgesamt 7,5 Punkte, Jens am Spitzenbrett 6,5 und Steven Nowak, der sich an Brett 2 versuchte, 4,0 Punkte.
  Die Zweitvertretung schaffte es leider nicht, eine ausgeglichene Mannschaft aufzustellen. Zu viele Absagen verhinderten dies. So sprang Toni Droste ein, war aber leider an Brett vier überfordert -  etliche aussichtsreiche Stellungen fielen der Uhr zum Opfer. Vor ihm kämpften die anderen verzweifelt um ein Mannschaftsergebnis von fünfzig Prozent. Am Ende fehlte ein Punkt und Rang 13 von 18 Mannschaften war etwas enttäuschend. Herbert Gruber spielte an Brett 1 (4,0 Punkte), dahinter erzielten Uli Hüstegge 6,0 und Heinz Jäger 7,5 Punkte.
02.10.2016 Die Zweite zeigte sich in der Bezirksoberliga gut erholt von der Schlappe am ersten Spieltag und schickte die Zweitvertretung der Schachfreunde Kirchhellen mit 5,5:2,5 nach Hause. Das Mittelfeld an den Brettern drei bis sechs hielt sich komplett schadlos und holte die volle Punktzahl. Obendrauf gab es noch drei halbe Punkte von Uwe Braun, Kurt Spoden und Udo Berkenbusch.
30.09.2016 Wieder einmal scheiterte unser Verein im Viererpokal am SV Horst 31. Dieses Mal war es gleich die erste Runde und mit 0,5:3,5 gab es dazu eine herbe Klatsche. Zwar fehlten wie bei unserem Gegner die absoluten Spitzenbretter, doch immerhin stellte unsere Erste das komplette Team. Die Höchststrafe konnte allerdings von Rudolf Franck mit seinem Remis verhindert werden. Am 27. November steigt in Horst das Spitzenspiel in der Verbandsliga. Dann werden die Karten neu gemischt und wir werden hoffentlich die Chance auf Wiedergutmachung nutzen.
25.09.2016 Die Erste hat am zweiten Spieltag die Führung in der Verbandsliga übernommen. Nach dem Ausfall von Joachim Böhm rückte Lothar Tochtrop nach und gewann seine Partie ebenso wie Rudolf Franck, der ebenfalls zu seinem ersten Einsatz gekommen war. Uwe Mohrholz war der dritte Spieler, der einen Sieg verbuchen konnte, von denen er jetzt bereits zwei auf seinem Konto stehen hat. Bei weiteren Punkteteilungen von Jens Stadtmann, Steven Nowak, Heinz-Dieter Gierse und Uli Hüstegge stand unterm Strich ein 5,0:3,0 und der feste Vorsatz, sich in dieser Saison nicht mehr von der Tabellenspitze verdrängen zu lassen.
  Eine weitere Niederlage musste die Vierte in der Bezirksklasse gegen SG Gladbeck III hinnehmen. Erfreulich beim 2,5:5,5 war sicherlich der erste Sieg von Sebastian Gand, der sich gegen den routinierten Lothar Nikel durchsetzen konnte. Wie wichtig in Zukunft die Erfolge der Jungen sind, zeigt, dass die übrigen drei halben Punkte von den Ältesten des Teams erkämpft wurden: Eugen Schulz am Spitzenbrett (82 Jahre), Wolfgang Lissok (80.Geburtstag in den nächsten Tagen) und Paul Schenke (80.Geburtstag im kommenden Jahr). Zudem hofft Mannschaftsführer Hermann Kösters auf eine baldige Rückkehr von Manfred Termath (84 Jahre), der der Mannschaft bitter an Brett 2 fehlt.
23.09.2016 Ein spontan durchgeführtes und sehr gut besetztes Herbst-Blitzturnier endete mit einem toten Rennen an der Spitze. Zehn Punkte aus elf Partien hatten mit Jens Stadtmann, Joachim Böhm und Steven Nowak die Favoriten am Ende auf ihrem Konto stehen, da jeder eine Niederlage einstecken musste. Den Anfang machte Joachim gleich in der zweiten Runde, als er ein heftiges Zeitnotduell gegen Steven mit null gegen eine Sekunde verlor. In der fünften Runde gewann er allerdings gegen Jens, der seinerseits in Runde sechs Steven mattsetzte. Danach gaben sich alle drei keine Blöße mehr und marschierten nach Punkt- und Feinwertung gleich durchs Ziel. Auf Rang vier landete Heinz Jäger, der außer gegen das Spitzentrio nur noch einen halben Punkt gegen Heinz-Dieter Gierse abgab, der Sechster wurde. Dazwischen platzierte sich noch Lothar Tochtrop, der fünfte Vertreter der ersten Mannschaft.
18.09.2016 Überraschend deutlich hat unsere Dritte ihr Auftaktmatch in der Bezirksliga gegen Kirchhellen III gewonnen. Neu-Mannschaftsführer Toni Droste konnte fast die Bestbesetzung an den Start bringen. Lediglich Lars Henrichsen musste durch Erik Janetta ersetzt werden, der auch prompt seinen zweiten Saisonsieg erzielen konnte. Weitere Siege gab es durch Stefan Wepil, Franz Berkenbusch und Lars Heinz. Endstand: 6,0:2,0.
15.09.2016 Die erste Runde des Dähnepokals entpuppte sich für unsere Vertreter als Vergleichskampf gegen die Schachfreunde Kirchhellen, die in allen vier Paarungen den Gegner stellten. Am einfachsten kam dabei Heinz-Dieter Gierse durch einen Sieg über Jaroslaw Miller in die nächste Runde, während Steven Nowak gegen Werner Schüppel in die Verlängerung musste. Hier stand am Ende allerdings ein deutliches 2:0. Ausgeschieden sind dagegen Thomas Nowak und Toni Droste.
11.09.2016 Mit einer deftigen Blamage endete der erste Auftritt der Zweiten in der Bezirksoberliga. Gegen die nominell zeitschwächste Mannschaft der Liga fehlten zwar drei Stammspieler, doch hatten die 21er trotzdem an allen Brettern die besseren DWZ-Zahlen - bis auf Uwe Braun am Spitzenbrett betrug das Plus jeweils zwischen 100 und 430 Punkte. Dass ein Rating jedoch nicht alles ist, zeigte, dass am Ende lediglich zwei Siege heraussprangen durch Heinz Jäger und Peter Dudek, und es auf der anderen Seite drei Niederlagen gab. So stand unterm Strich eine 3,5:4,5-Niederlage und die Hoffnung, dass vielleicht im nächsten Kampf mit besserer Besetzung die ersten Punkte gegen den Abstieg eingesammelt werden können.
04.09.2016 Einen Start nach Maß legte die Erste in der Verbandsliga hin. Gegen OSV 1887 II überzeugte die Mannschaft und feierte mit 5,5:2,5 einen hohen Sieg. Die beiden Spitzenbretter Jens Stadtmann und Joachim Böhm knüpften ebenso wie Uwe Mohrholz an ihre gute Form des Vorjahres an und gewannen ihre Partien. Auch Heinz-Dieter Gierse kam zu einem Sieg, während, Steven Nowak, Stefan Masberg und Uli Hüstegge halbe Punkte einsammelten.
  Die Vierte musste dagegen in der Bezirksklasse stark ersatzgeschwächt gegen OSV 1887 V antreten. Die Ausfälle der Veteranen Manfred Termath, Jürgen Meffle und Paul Schenke konnten leider nicht von unseren jungen Nachwuchsspielern kompensiert werden. So reichten am Ende Siege von Hermann Kösters und Erik Janette bei zwei Remisen von Eugen Schulz und Ewald Petry nur zu einem 3,0:5,0.
02.09.2016 Wie bereits im Vorjahr wurde der Vereinspokal mit acht Teilnehmern gestartet. Favorit ist Titelverteidiger Joachim Böhm, der seine Partie gegen Stefan Wepil nachspielen wird. In den anderen Begegnungen setzten sich ausschließlich die Favoriten mit den schwarzen Steinen durch: Steven Nowak gewann gegen Toni Droste, Lars Heinz war recht chancenlos gegen Udo Berkenbusch und im „Duell der Doktoren“ warf Hermann Kösters gegen Heinz-Dieter Gierse bereits nach vierzehn Zügen das Handtuch.
26.08.2016 Spannend verlief die erste Runde der Schnellschachmeisterschaft; nicht nur, weil die erste Mannschaft mit vier Spielern am stärksten vertreten war, sondern auch weil mit Jens Stadtmann - er beteiligte sich erstmals an diesem noch recht jungen Turnier - und Joachim Böhm, dem Seriensieger der letzten drei Jahre, unsere beiden Spitzenbretter am Start waren. Zum direkten Duell kam es in Runde drei, in welcher sich Jens mit den schwarzen Steinen gute Vorteile herausspielte. Mit dem Schwinden der ohnehin knappen Bedenkzeit verpufften sie jedoch und Joachim konnte ins Remis abwickeln. Beide hatten somit zur Halbzeit zweieinhalb Punkte auf dem Konto, was allerdings nur zu dem geteilten zweiten Platz reichte. Den Vortritt mussten sie, man höre und staune, Stefan Wepil lassen, der ein sehr gutes Turnier spielte und bis dahin alles gewonnen hatte, u.a. konnte er auch einen Sieg über Heinz-Dieter Gierse (6.Rang) vorweisen.
  In Runde vier musste Stefan gegen Joachim seine erste Niederlage hinnehmen, war jedoch eine Runde später schon wieder in Hochform, als er das entscheidende Zünglein an der Waage spielen durfte und Jens einen halben Punkt abtrotzte. Dieser fehlte Letzterem in der Endabrechnung, da sich Joachim keine Blöße mehr gab und seine letzten beiden Partien gewann. Stefan musste sich dann auch noch einmal in der Schlussrunde Heinz Jäger geschlagen geben, der sich an ihn vorbei auf Rang drei schob, doch als Vierter ließ er auch noch weitere Spieler höherer Mannschaften, wie Kurt Spoden (5.), Herbert Gruber (7.) oder Uli Hüstegge (10.) hinter sich.
11.08.2016 Die Termine für die Spielzeit 2016/2017 sind festgelegt worden. Wer seinen Urlaub auf Vereins- oder Bezirksturniere bzw. Mannschaftskämpfe abstimmen möchte, sollte vorab einen Blick auf unseren Terminkalender werfen.
  Mit dem ersten Durchgang der Schnellschachmeisterschaft beginnt die neue Saison am 26.August.
10.08.2016 Nun können auch unsere Spieler auf Bezirksebene nachlesen, mit welchen Gegnern sie es in der kommenden Saison zu tun haben werden. Topfavorit ist niemand in seiner Gruppe, aber andererseits muss keine Mannschaft bei normalem Verlauf den Abstieg fürchten.
08.08.2016 Ab sofort können die Tippzettel des Schachtoto-Wettbewerbes bei Heinz Jäger abgegeben werden. Sie liegen im Vereinslokal aus, können aber auch von unserer Homepage heruntergeladen werden. Eingeladen sind alle 21er, aber auch alle Freunde des SV 21.
06.08.2016 Die Mannschaftsaufstellungen im Verband sind veröffentlicht worden. Danach ist die Gruppe 1 der Verbandsligen ziemlich ausgeglichen. Mitstreiter aus unserem Bezirk sind Horst 31 I, die auch das stärkste Team stellen, und OSV 1887 II.
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