Früher war es noch möglich, heute auch noch?

Es war ca. Ende der 1960er Jahre. Unser Schachfreund Jürgen Meyer hatte uns aus beruflichen Gründen nach Bergkamen verlassen. Plötzlich musste er aber mit seinem Schachverein nach Bottrop zum Mannschaftsspiel reisen. Ich war im Spiellokal und beobachtete die Spiele. Jürgen kam auf mich zu und hatte eine sehr interessante Frage, ob ich und Manfred Kuzera nicht Lust hätten, im letzten Mannschaftsspiel der dritten Mannschaft seines Vereins für sie im Abstiegskampf  zu spielen. Wir würden an Brett 2 und Brett 4 spielen. Die Namen der gemeldeten Spieler übernehmen wir für diesen Tag. Er würde uns in Bottrop abholen und auch wieder zurückbringen. Manfred und ich schauten uns an und überlegten. Jemanden im Verein zu fragen war sicherlich nicht angebracht. Wir waren neugierig und sagten zu. Es hat aber nichts gebracht, wir holten 1:1 Punkte und der Mannschaftskampf ging verloren und der Abstieg war besiegelt.

 Vielleicht hat Caissa eingegriffen?

Jürgen Meffle

Mein  „Schachleben“ bis jetzt!

Das Schachspiel habe ich von meinem Vater im Alter von 13 Jahren gelernt. Anfangs hatte ich keine Chance gegen meinen Vater, doch das änderte sich, nach ca. einem Jahr konnte er dann kein Spiel mehr gewinnen. Ihr könnt Euch vorstellen, dass mein Vater das Interesse am Schachspiel verlor. Leider ist mein Vater schon mit 49 Jahren an Krebs verstorben.

Ich bin danach anderen Hobbys nachgegangen. Es hat fast 8 Jahre gedauert, bis ich wieder zum Schachspiel fand. Im Revierpark Vonderort gab es mehrere große Schachfelder, die von Spielern unter anderen auch von Vereinsspielern der SG Fuhlenbrock benutzt wurden. Ich spielte dort einige Wochen, dann wurde ich angesprochen, ob ich mich nicht einem Verein (SG Fuhlenbrock) anschließen möchte.  Was ich nach einigen Trainingsabenden 1972 tat. Dort traf ich dann auf die Gebrüder Bockholt, durch Franz Bockholt bekam ich den letzten schachlichen schliff.

1982 war Ich in Essen und dort spielte Karpow gegen 20 Spieler aus Essener Schachvereinen simultan. Bei dieser Veranstaltung, die von der Essener Sparkasse gesponsert wurde, konnten auch 20 Zuschauer gegen Hans Joachim Hecht simultan spielen. Ich wurde als 20ter aus der Lostrommel gezogen. Nach ca. 35 oder 36 Zügen bot mir Herr Hecht Remis an. Ich dachte kurz nach und als er wieder bei mir war willigte ich, trotz besserer Stellung, ins Remis ein. Ich war sehr überrascht das ich der einzige Spieler war, der ein Remis erreicht hatte. Bei der Siegerehrung bekam ich einen großen Pokal, durfte mich ins Goldene Buch der Sparkasse Essen eintragen, natürlich auf der Seite wo auch Karpow unterschrieben hatte. ;))

Der abendliche Empfang fand im Hotel Bredeney  statt. Das 5 Gänge Menü hat mir sehr gemundet. Ich saß gegenüber von Karpow, jedoch konnte ich nur einige Worte russisch. Nach einigen Whisky und Vodka fuhr ich leicht angeheitert mit einem Taxi nach Hause. Es war ein aufregender Tag. Wann kann man dem amtierenden Weltmeister im Schach schon mal auf die Schulter klopfen?

Als in der Saison 1997/98 die VM von der SG Fuhlenbrock und dem SV Bottrop 1921 ausgetragen wurde, wurde ich überraschend Vereinsmeister. Nach der Saison 1998/99 erreichte ich meine höchste DWZ mit 1957 und bei der VM der SG Fuhlenbrock 53 holte ich mit 7,5 aus 8 Punkten den Vereinsmeistertitel. 

Hustegge

Die SG Fuhlenbrock wurde im Jahr 2005 aufgelöst. Es  sind einige Vereinsmitglieder zum SV Bottrop 21 gewechselt.

Schaun wir mal, wie es weitergeht?

64 Grüße Ulrich Hüstegge

Mannschaftskämpfe

Nach dem Krieg wurden in Bottrop mehrere Schachvereine gegründet, und zwar Schachfreunde Welheim 1948, Schachclub Batenbrock 1950 und Schachgemeinschaft Fuhlenbrock 1954. Das hatte zur Folge, dass es für unsere Mannschaften mehrere Lokalkämpfe gab. Überdies war der Bezirk Unter-Emscher, der aus den Städten Bottrop, Gladbeck und Dorsten gebildet wurde, noch recht übersichtlich, so dass es keine weiten Fahrten bei Auswärtskämpfen gab. Als einziges Verkehrsmittel wurde aber die Straßenbahn genutzt, mithin nahm selbst eine Fahrt über Horst bis Gladbeck-Butendorf Zeit in Anspruch.

Bei Kämpfen, die über die Bezirksgrenzen hinausgingen, konnte schon von Expeditionen gesprochen werden. So begleitete der Jugendwart Gerd Baron seine Schützlinge bis nach Bochum-Riemke. Von Glück konnten wir sprechen, als die Jugendmannschaft von Herne 19 nach Bottrop kommen musste.

Spannend war es auch zu sehen, ob alle pünktlich zum Treffpunkt kamen. Ersatz in letzter Minute war nicht zu organisieren, als Ersatzmann eine Mannschaft zu begleiten die absolute Ausnahme. So zitterten wir, wenn Franz Berkenbusch gemächlich am Pferdemarkt eintraf, in aller Ruhe die letzte Tür des zweiten Anhängers der abfahrbereiten Straßenbahn öffnete und einstieg. Ärgerlich war es auch, wenn ein Spieler nach einer Wartezeit von 30 Minuten enttäuscht vom Treffpunkt nach Hause ging, weil er nicht abgeholt wurde. So erging es auch Helmut Mischo. Allerdings war er eine Stunde zu früh am Treffpunkt, weil er die Umstellung auf Sommerzeit nicht in petto hatte. Ach, hätte es doch damals schon Handys gegeben!

Abenteuerlich war es auch, erstmals ein Spiellokal zu finden. So erging es auch einer unserer Mannschaften, die ausschließlich aus Jugendlichen bestand und recht erfolgreich war, ein Novum bei den Senioren. Zur Truppe gehörten Alfred „Fredy“ Mazurek am Spitzenbrett, Franz Berkenbusch, Gerd Sklarz, Willi Mertes, Karlheinz Grobelny, Hans „Hansi“ Dostal, Willi Würtz, Herbert Klotzek und Eugen Schulz. Als sie das Restaurant „Zur guten Rast“ in der Paul-Reusch-Straße in Oberhausen erreichten, ging es stark auf 14 Uhr und somit Beginn des Kampfes zu. Überrascht stellten wir fest, im Saal war noch nicht ein einziges Schachbrett zu sehen. Oberhausens Bürger tafelten im Restaurant sonntags in aller Ruhe. Zunächst warteten wir geduldig, wurden vertröstet, bis wir gegen 14:30 Uhr ankündigten, unter Protest zu spielen. Das rief den Vorsitzenden Kempkens auf den Plan,

den  großen Zampano, der beim OSV 87 alles im Griff hatte. Was wir Grünschnäbel uns wohl herausnähmen, von einem Protest zu sprechen. Es solle uns eine Freude sein, gegen  den OSV 87 anzutreten. Das war zu viel für drei unserer Spieler, die unter Protest die Heimreise antraten. Der Rest der Mannschaft nahm dann doch die Plätze ein, die endlich zur Verfügung standen. In Erinnerung habe ich, mein wenig erfahrender Gegner kannte tatsächlich nicht die Eröffnungsfalle in der Russischen Verteidigung. Nach wenigen Zügen musste er seine Dame gegen einen Springer abgeben (1.e4 – e5 2. Sf3 – Sf6 3. Sxe5 Sxe4

4. Dame e2 – Sf6 5. Sc6+). Er wehrte sich noch länger, aber natürlich vergeblich. Das war der Startschuss für eine Reihe von Siegen, die unsere sehr entschlossenen Spieler einfuhren und mit einem Sieg von 5:3 Punkten glücklich heimkehrten.

Eugen Schulz

  • Externe Wettkämpfe
  • Externe Wettkämpfe lassen Rückschlüsse auf die Vitalität eines Vereins zu.  Neben den Vereinskämpfen haben sich insbesondere Mannschaftskämpfe als beliebte Veranstaltung im Vereinsleben etabliert.
  • Schon seit Beginn meiner Mitgliedschaft im Schachverein 21 spürte ich den Stolz der Mitglieder auf die 1. Mannschaft, die in der höchsten Klasse des Schachbundes Nordrhein-Westfalen, der Bundesklasse, kämpfte. Am 1. Brett war mit Oskar Wielgos ein besonders begabter Spieler eingesetzt. Er setzte mich in Erstaunen, als er gegen sechs unserer Jugendlichen blind simultan spielte. Nach einer Anzahl von Zügen bemerkte er: „Ach, jetzt will er doch lang rochieren!“ Auch gegen einen Blindspieler ist das Hinauszögern der Rochade keine Finte. Eine kleine Pause reichte für eine Tasse Kaffee,
  • danach nannte Oskar zur Kontrolle ohne Ansicht der Bretter die Stellung der Steine aller Partien. Zum Ende hatte er alle Partien gewonnen. Wielgos war im Verein unbestritten die Nr. 1, war auch erfolgreich bei diversen Meisterschaften bis hin zur Verbands-meisterschaft. Probleme bereiteten ihm seine Neigung, sich zu tief in Stellungen zu verwickeln und dabei die Uhr zu ignorieren (Auch Doppelkopfspieler fürchteten sein langes Nachdenken).  Bolo Mazurek flüsterte mir im Vertrauen zu, Oskar könne an jeder Deutschen Meisterschaft mitspielen, sollten am Veranstaltungsort alle Bars geschlossen sein. Nicht nur deshalb war Frau Wielgos vom Hobby ihres Mannes nicht begeistert. Als mit zahlreichen Preisen als Komponist von Schachaufgaben geehrt, die in der Zeitschrift „Schwalbe“ veröffentlicht wurden, konnte es geschehen, Sonntags zu erwachen und ihr Mann hatte ein Taschenschach mit einer neuen Studie vor sich.
  • Eugen Schulz

Staunton, BHB und das verflixte Fähnchen

Ich war sechzehn, als ich über meinen Cousin Martin Jäger mehr zufällig erfuhr, dass es nicht nur einen Schachverein in Bottrop geben würde, sondern auch, dass er sogar selber schon seit einigen Jahren Mitglied in diesem war. Natürlich bohrte ich nach, denn diesen SV Bottrop 1921 wollte ich gerne einmal kennenlernen. Ich war gespannt darauf, wie so ein Spielabend aussah, wie gut Schächer spielen, die schon viele Jahre dabei sind, und vor allem, an welch wunderschönen Brettern sie ihrem Hobby nachgehen würden. Im heimischen Wohnzimmer hatten wir ein großes Holzbrett mit großen Holzfiguren, das schon seit Jahren für unsere heimischen Duelle rausgeholt wurde, doch hier, so war ich mir sicher, gäbe es prächtige Bretter mit tollen Figuren. Schließlich ging ich ja zum erfolgreichsten und ältesten Schachklub der Stadt. Auch das Spielen mit einer Schachuhr reizte mich außerordentlich, denn ich hatte zwar schon mal eine gesehen, aber noch keine Möglichkeit gehabt, sie auszuprobieren.

Ich weiß noch genau, wie mich jemand zum Schachschrank führte und mir das Material erklärte: Die halbwegs ordentlich zusammengerollten Schachplanen, die schmucklosen BHB-Uhren und die nummerierten Schachbeutel mit den Figuren. Schön war anders! Zum Beispiel zuhause der Spielsatz mit einem großen Holzbrett und Schachfiguren, die mir in dem Moment noch schöner vorkamen als sonst. Was sich allerdings hier vor mir auftat, ging mehr in Richtung Kulturschock. Na gut, Schachvereine haben - wie ich recht schnell erfahren habe - immer wenig Geld und müssen mit dem auskommen, was die Vereinskasse oder im besten Fall ein freundlicher Gönner hergibt, aber das Material für den gewöhnlichen Spielabend (für Mannschaftskämpfe hat es tatsächlich ordentliche Sätze gegeben) war frustrierend.

Holzbretter waren natürlich gar kein Thema und klappbare Plastikbretter in der deutlichen Minderheit. Vorherrschend waren zusammengerollte Kunststoffplanen, an denen eine Woche Lagerung im Schachschrank nicht spurlos vorbeigegangen war. Also hieß es erst einmal aus- und kräftig in Gegenrichtung wieder zusammenrollen. Notfalls auch mehrmals. Manchmal hatte man Glück und es klappte, in den meisten Fällen jedoch waren die erste und achte Reihe resistent und warfen die Figuren erst einmal wieder ab. Manche Planen entwickelten sich mit der Zeit auch zu regelrechten Buckelpisten, sodass man nach seinem Zug in ständiger Angst lebte, dass Bauern, Springer und der Rest der Mannschaft sich auf einmal auf den falschen Feldern wiederfinden könnten.

Überhaupt. Die Figuren! Wie mir jemand erklärte, handelte es sich hierbei um sogenannte Staunton-Figuren, ein Satz, der an Schmucklosigkeit wohl schwerlich zu überbieten war. Ich habe mich mal bei Google auf die Suche gemacht und so wie es aussieht, scheinen die einen oder anderen ‚Ur-Stauntons‘ tatsächlich noch in irgendwelchen Schachmuseen überlebt zu haben. Eigentlich sollten sie ja einheitlich pro Satz aussehen und das war auch der Fall, wenn man einen erwischt haben sollte, der unter allen Figuren die gleiche aufgeklebte Nummer zeigte. Was allerdings so gut wie niemals zutraf, da eine Sortierung vermutlich vor langer, langer Zeit zum letzten Mal stattgefunden hatte.

Aufbewahrt wurden sie in speckigen, rötlich-braunen Plastikbeuteln, die selbstverständlich ebenfalls nicht einheitlich waren und immer den Eindruck vermittelten, als würden sie, falls man sie zu lange in den Händen hielt, an diesen kleben bleiben.

Fehlte zum Glück des Blitzers nur noch die entsprechende Uhr. Das war in dem Fall die zu der Zeit weit verbreitete BHB-Uhr, die es in vielen Varianten gab. Mir schien als hätten die Verantwortlichen allergrößten Wert auf Vielfalt gelegt und wir von jeder ein abgenutztes Exemplar. Wobei die Betonung auf ‚abgenutzt‘ liegt. Wenn man früh genug am Spielabend erschien, war die Chance groß, direkt eine Uhr zu erwischen, die auf der Rückseite komplett war. Das bedeutet, sie hatte für beide(!) Seiten ein Rädchen/Stift zum Stellen und eines zum Aufziehen. Die später Kommenden durften dann schon mal mehrmals in den Schrank greifen, um Erfolg zu haben. Hatten stten sie Pech, musste halt den Abend über zum Einstellen der Uhr der Stift ständig gewechselt werden. Wer weiß, vielleicht war es gerade diese Umständlichkeit, die zu der damals üblichen Regelung ‚Der Verlierer stellt die Uhr‘ geführt hat.

Danach konnte es mit dem Blitzen losgehen. Nein, noch nicht ganz. Die Bedenkzeit auf der Uhr musste erst noch eingestellt werden. Es gab jedoch keine digitalen Uhren, auf denen die Zeit sekundengenau abzulesen war. So konnte der gewiefte Blitzer mit etwas Fingerspitzengefühl schon an dieser Stelle eine halbe Minute ‚gut machen‘, da die Zeiteinstellung nur nach dem Motto ‚Pi mal Daumen‘ erfolgte.

Dann endlich wurde gehackt, was das Zeug hielt und irgendwann tat sich ein ernstes Problem auf: Wie viel Zeit habe ich eigentlich noch zur Verfügung? Der Minutenzeiger näherte sich gnadenlos der zwölf und das Fallblättchen hob sich immer mehr und mehr.

Heute sieht man mit einem Blick aus den Augenwinkeln die exakte Restbedenkzeit und kann sein Spiel danach ausrichten. Früher war es dagegen ziemlich schwierig, aus der Position von Zeiger und Blättchen eine verlässliche Information zu bekommen. Waren es noch zwanzig Sekunden oder vielleicht nur noch fünf? Von der Seite und aus dem falschen Winkel heraus konnte man schnell auf mehr oder auch weniger Zeit schließen, sodass die Köpfe der Spieler nun immer häufiger ruckartig vor der Uhr auftauchten.

Ein Unterschätzen der Zeit seines Gegenübers konnte rasch zum Verlust führen, da man vielleicht alles was man noch an Material zur Verfügung hatte opferte, um den anderen über die Zeit zu heben, was dann allerdings nicht funktionierte, weil die blöde Klappe letztendlich doch nicht fiel. Das war dann auch die Phase, in der die Uhren am meisten aushalten mussten, da die Akteure mit immer kräftigerem Drücken auf die Uhr dem Fallen des Fähnchens ‚etwas‘ nachhelfen wollten. Andererseits durfte man auch nicht den Fehler machen, die eigene Restbedenkzeit zu überschätzen. In dem Fall ist es häufig genug vorgekommen, dass just in dem Moment, wo der Mattzug ausgeführt werden sollte, ein lautstarkes „Klappe“ von der anderen Seite des Brettes ertönte. Unzählige lange Gesichter sind auf diese Weise kreiert worden.

Vor gewissen Experten musste man sich gar in Acht nehmen. Das waren echte Künstler. Da die Uhren auf der Rück- und nicht auf der Unterseite zu stellen waren, also frei zugänglich, konnte es durchaus passieren, dass die eigene Bedenkzeit im Eifer des Gefechts innerhalb von wenigen - eigentlich recht flott ausgeführten Zügen - auf wundersame Weise deutlich geschrumpft war. Der Spruch „Wer hat da nur an meiner Uhr gedreht“ war gang und gäbe auf Blitzturnieren, wenngleich wohl nur in den wenigsten Fällen die (Schach-)Hand Gottes dahintergesteckt haben mag.

Aber bevor jetzt hier ein falscher Eindruck entstehen sollte. Es war eine tolle Zeit und hat - obwohl das Material mit unserem heutigen nicht mithalten konnte - wahnsinnig viel Spaß gemacht, genau mit DEN Figuren auf DEN alten abgenutzten Brettern bis zum Umfallen zu blitzen. Eine Partie nach der anderen wurde gespielt und Schluss machen vor Mitternacht - das ging schon mal gar nicht.

In späteren Jahren ging es dann allerdings doch, nämlich genau dann, wenn die Doppelkopfler irgendwann am Abend aufbrachen, um noch bis tief in die Nacht ihrer Leidenschaft zu frönen.

Aber das gehört in eine ganz andere Geschichte …

Heinz Jäger